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H3
Einsatzart: H3
Kurzbericht: Verkehrsunfall
Einsatzort: Britzingen
Alarmierung: Alarmierung per Funk
am Montag, 14.02.2022, um 21:31 Uhr
Mannschaftsstärke: k.A.
eingesetzte Kräfte:
Einsatzbericht:

Mit dem Alarmstichwort " H3 Verkehrsunfall , Person in Zwangslage, mehrere Verletzte evtl. eingeklemmt "
wurden
die Abteilung Stadt , Britzingen und Dattingen auf die K4944 Richtung Buggingen alarmiert.
Aufgrund der Meldung wurden ebenso zahlreiche Rettungswägen an die Einsatzstelle entsandt.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich die gemeldete Lage glücklicherweise als weniger dramatisch dar.

Ein Fahrzeug besetzt mit 4 Jugendlichen befuhr die Kreisstraße von Buggingen Richtung Britzingen, kam in einer langgezogenen Linkskurve aus noch nicht geklärten Gründen von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf der Fahrerseite etwa 25m abseits der Straße in einem tiefer gelegenen Acker liegen.

3 Insassen konnten sich leicht verletzt eigenhändig aus dem Fahrzeug befreien und wurden durch uns betreut.
Der ebenfalls leicht verletzte Fahrer war in seinem Fahrzeug eingeschlossen jedoch nicht eingeklemmt.
Um trotzdem eine Patientengerechte Rettung durchführen zu können wurde die Frontscheibe entfernt,die Person befreit und dem Rettungsdienst übergeben.
Ein ebenfalls im Fahrzeug befindlicher Hundewelpe hatte den Unfall augenscheinlich auch unverletzt überstanden.
Die Einsatzstelle wurde bis zum Abtransport des Wracks durch uns ausgeleuchtet.
Während der Rettungsmaßnahmen war die Kreisstraße komplett gesperrt.

 

Pressetext (mps):

Müllheim-Britzingen (mps). Vier Verletzte forderte in den Abendstunden des Valentinstages ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße K 4944 zwischen Britzingen und Buggingen. Kurz nach 21.30 Uhr wurden die Feuerwehren Müllheim und Britzingen alarmiert. Ein Fahrzeuginsasse musste aus den Trümmern des Fahrzeuges mit schwerem Rettungsgerät befreit werden.

Das Auto, ein BMW Vierer, war von Buggingen in Richtung Britzingen unterwegs und wurde in einer langgezogenen Linkskurve aus der Spur getragen. Dort ist eine etwa fünf Meter hohe Böschung, die dazu führte, dass das Auto abhob und erst etwa nach 20 Meter auf dem tiefer liegenden Acker einschlagen war. Ob eine zu hohe Geschwindigkeit in dieser langgezogenen Kurve ursächlich war, konnte vorerst noch nicht abschließend geklärt werden. Das völlig zerstörte Fahrzeug bekam auf der Fahrerseite zum Liegen. Sowohl Feuerwehrleute als auch Polizisten waren erstaunt, dass die Fahrzeuginsassen – es saßen vier Personen und ein Hundewelpe in dem Unfallauto – mit keinen allzu schweren Verletzungen davongekommen waren, obwohl der Unfallverlauf Schlimmeres erwarten ließ. Man geht davon aus, dass sich sowohl die Sicherheitstechnik des Autos als auch der weiche Untergrund zu den weniger schweren Verletzungen beigetragen hatten. Drei der Personen konnten sich selbst aus dem Unfallauto befreien, eine Person musste von der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Während dessen war eine umfangreiche Rettungsmaschinerie angelaufen, nachdem im Notruf von mehreren Verletzten die Rede war. Mehrere Rettungswagen des Müllheimer Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes aus dem Münstertal und eines privaten Rettungsdienstes waren an die Einsatzstelle herbeigeeilt. Im Zuge der Rettungsarbeiten waren auch zwei Notärzte im Einsatz. Drei der verletzten Personen wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Sie verzichteten auf einen Transport in eine Klinik. Die vierte Person wurde zur weiteren Abklärung ihrer Verletzungen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Glück hatte der kleine Hundewelpe. Er überstand den Unfall augenscheinlich ohne Blessuren. Die Kreisstraße war, bis die Bergung des Unfallautos durch einen Abschleppdienst abgeschlossen war, für den Verkehr gesperrt worden. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden.

 

 

Presselink