Zu einem Wasserschaden in einem Wohngebäude wurde die Abteilung Stadt in die Eisenbahnstraße alarmiert. Dort trat im Erdgeschoss aus der Decke Wasser aus, das vermutlich durch eine defekte Rohrleitung im Obergeschoss kam. Die Wasserversorgung wurde innerhalb des Gebäudes geschlossen und eine Fachfirma verständigt.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Gebäudes in der Eisenbahnstrasse alarmierte die Abteilung Stadt. Nach genauerer Kontrolle der Örtlichkeit konnte keine Notsituation festgestellt werden. Der Auslösegrund war angebranntes Essen.
In den Eichwald wurde die Abteilung Stadt am frühen Dienstagabend alarmiert. Hier sollte im Bereich eines Wanderweges ein Baum in gefährlicher Lage stehen, der drohte umzustürzen. Die Einsatzstelle wurde kontrolliert. In Absprache mit dem zuständigen Forstwirt entschloss man sich den Waldweg zu sperren und den Baum am Folgetag mittels Schlepper zu entfernen.
Zu einer " Erkundung Brand" wurde die Abteilung Stadt am Abend alarmiert. Passanten war aufsteigender Rauch aus einem Kellerfenster und Brandgeruch aufgefallen. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bestätigte sich die Lage. Aus einem Kellerfenster eines in der Sanierung stehenden Gebäude trat Rauch und Wasserdampf aus. Nachdem wir uns Zugang zu den Kellerräumen verschafft hatten , ergab die Erkundung im Inneren des Kellers, einen Schmorbrand an einer Heizungsanlage ebenso trat Heißdampf aus einem Heizkessel aus. Die Örtlichkeit wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert und Teile der Isolierung geöffnet. Ein mit im Einsatz befindlicher Kamerad, der bei einer Fachfirma angestellt ist, konnte die Anlage außer Betrieb nehmen und den Überdruck des Kessels ablassen.
Zu einer technischen Hilfeleistung wurde die Abteilung Stadt in die Hauptstraße alarmiert. Hier war auf einem Parkplatz ein PKW über die Parklücke hinweggefahren und in den angrenzenden Klemmbach gestürzt. Die Insassen konnten sich unverletzt selber retten. So galt es für uns das Fahrzeug zu sichern und evtl. auslaufende Betriebsstoffe zu sammeln und eine Verunreinigung des Baches zu verhindern. Das Fahrzeug wurde anschließend über eine Fachfirma geborgen.
Zu einer Personenrettungmittels Drehleiter wurde die Abteilung Stadt in den Köhlgartenring alarmiert. Vor Ort wurde die Person in unsere Korbtrage umgelagert und aus dem 3.OG gerettet.
Mit dem Einsatzstichwort " ABC 2 Angebaggerte Gasleitung" wurden zum Mittag die Abteilung Müllheim und die Meßgruppe in das Quartier 5 auf die dortige Baustelle alarmiert. Bei Erdaushubarbeiten beschädigte ein Bagger eine Erdgasleitung, die Leckage machte sich durch lautes ausströmen und den klassischen Gasgeruch bemerkbar. Während erste Kräfte die Einsatzstelle absicherten und das angrenzende Gebäude räumten, ging ein Trupp unter Atemschutz zur Erkundung und ersten Messungen vor. Ein schnelles abschiebern der Leitung war nicht möglich und so wurde das austretende Gas mittels Wasserlüfter direkt an der Austrittsstelle verwirbelt und so zügig verteilt. Der Bereich um die Baugrube, der Keller des Gebäudes sowie die Umgebung wurden durch regelmäßige Messungen kontrolliert. Der zwischenzeitlich eingetroffene Energieversorger dichtete die Leitung wieder ab und somit war auch die Gefahr gänzlich gebannt.
Pressetext mps:
Gasaustritt in Müllheim endet glimpflich – Wohngebäude evakuiert
Bei Bauarbeiten in Müllheim wurde eine Leitung beschädigt – es folgte ein starker Gasaustritt. Feuerwehr und Gasnetzbetreiber brachten die Situation aber unter Kontrolle.
Gasalarm am Mittwoch gegen 12 Uhr: Bei Bauarbeiten im neuen Quartier 5 an der Zielbergstraße in Müllheim wurde mit der Schaufel eines Baggers das Endstück einer Erdgasleitung abgerissen. Die Feuerwehr Müllheim räumte gemeinsam mit der Polizei sicherheitshalber das angrenzende Wohngebäude. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.
Feuerwehr rückt mit kompletten Einsatzzug an
Bauarbeitern und Anwohnern war sofort der typische Geruch von austretendem Erdgas aufgefallen. Sie alarmierten umgehend die Feuerwehr, die mit einem kompletten Einsatzzug und der Feldberger Messgruppe anrückte. Vor Ort räumten die Einsatzkräfte der Wehr gemeinsam mit der Polizei das Wohnhaus, das sich direkt neben der Leckage befand.
Es war nicht nur der Geruch wahrnehmbar, sondern über die Messgeräte eine entsprechend hohe wie gefährliche Konzentration des Gases festgestellt worden. Einsatzleiter Michael Stöcklin entschied, das Gas mit einem Wasser angetriebenen Überdrucklüfter, von dem keine Gefahr für eine Explosion auslösende Wirkung ausging, direkt an der Austrittsstelle rasch mit der Umgebungsluft zu vermischen. Auf diese Weise wurde eine Explosionsgefahr deutlich vermindert.
Nach eineinhalb Stunden war die Gefahr gebannt
Ein unter Atemschutz bereitstehender Löschtrupp sicherte die Einsatzstelle, während Polizeibeamte die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt hatten. Da der Bagger mit seiner Baggerschaufel direkt auf der Leckstelle stand, war an ein schnelles Abdichten nicht zu denken. So machten sich die Feuerwehrleute auf den Weg, entsprechende Schieber zu suchen, um die beschädigte Leitung zu sperren. Vor Ort kam auch ein erfahrener Mitarbeiter von BN Netze, einer Badenova-Tochter, der dann entschied, die Baggerschaufel vorsichtig zu heben. Er konnte daraufhin das Leck provisorisch abdichten, sodass die Gefahr nach eineinhalb Stunden endlich gebannt war.Die Absperrungen konnten kurz darauf wieder aufgehoben werden. Der Schaden an der Leitung soll nun im Nachgang behoben werden. Vor Ort war auch der DRK-Rettungsdienst. Nachdem der Badenova-Mitarbeiter Entwarnung geben konnte, rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei und des Rettungsdienstes wieder ab.
Die ausgelöste Brandmeldeanlage einer Industriefirma in Hügelheim alarmierte die Abteilungen Stadt und Hügelheim. Die Einsatzstelle wurde durch uns kontrolliert. Ein Notstand lag nicht vor. Ein Melder im Kantinenbereich hatte ordnungsgemäß ausgelöst..